Energiearbeit - eine besonderer Weg

Seit jeher wenden die Menschen uralte Techniken der Energiemedizin an, um Heilung und Leichtigkeit zu erlangen, und um Antworten auf wichtige Lebensfragen zu bekommen. Vielerorts haben traditionelle Heiler dieses bis heute erhaltene Wissen gehütet.

Das
Energiefeld eines Menschen speichert alle psychischen und physischen Erfahrungen. Besonders negative, traumatische Erlebnisse setzen sich als Blockaden im Körper fest und behindern deren Energiefluss. Daraus entstehen körperliche, geistige und seelische Schmerzen.

Ein
Energieseher kann diese Blockaden im Energiefeld aufspüren und umwandeln. Die Energie kann wieder fließen und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Energetische Heilung bedeutet aber nicht bloß, Krankheiten loszuwerden. Vielmehr mobilisiert sie unsere ungenützten Talente und trägt zu unserer 
Visionsfindung und Entwicklung bei.  



Energie

Was meinen wir mit Energie? Wie kann man sie sehen/spüren?
energie
Die Energiemedizin stützt sich auf eine universelle Vitalkraft, die wir als Qi, Prana, oder einfach Energie kennen.

Energie ist überall und verbindet uns Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine, etc. Und das unabhängig von Raum und Zeit. 

Nun gibt es verschiedene Wege diese Energie zu beschreiben. Und viele Menschen, die diese Energie „sehen“ können, haben darüber Bücher geschrieben. Für die meisten ist sie aber unsichtbar, daher glauben viele, daß es sie nicht gibt.

Auf das Individuum bezogen kennen wir die Energie als Aura, die vierte Dimension unseres Seins, neben Körper, Psyche und Seele. Sie ist unser individuelles, energetisches Gedächtnis. Sie erschafft ständig unseren physischen Körper. Sie speichert die schönsten und die schlimmsten Erfahrungen.

Wenn Energie fließt, dann spüren das die Menschen leichter, als daß sie es „sehen“. Wenn Sie zum Beispiel eine Person treffen, dann wissen Sie sehr schnell, wie es um ihr Wohlbefinden steht - unabhängig davon, was Ihnen diese dazu mitteilt. Auf energetischer Ebene sendet jeder Mensch Signale aus, die man unbewusst empfängt. Das ist energetische Information.

Dieses Gefühl, das bleibt, ist Intuition. Sie erklärt am besten, was Energie mit uns macht - nämlich: Gefühle hervorrufen.

So gesehen stellt das "Spüren" von Energieinformationen die Grundlage für die Arbeit eines "Energiesehers" dar.

 
Chakren

Was sind Chakren und was ist ihre Funktion?

chakrasÜberall auf deWelt haben feinfühlige und hellsichtige Menschen diese Energiezentren in unserer Aura entdeckt, sei es in Indien, Südamerika oder in China.

"Chakra" ist ein Ausdruck aus dem Sanskrit und bedeutet drehendes Lichtrad. In vielen Traditionen werden den Chakren unterschiedliche Farben und Bedeutungen zugeschrieben. Insgesamt gibt es 7 Hauptenergiezentren in unserer Aura. Diese Körperchakren sind wie Trichter entlang der Wirbelsäule angeordnet und informieren ständig den Körper.

Chakren kann man sich als Energiestrudel vorstellen, die sich wie das Wasser um einen Siphon drehen und unseren Energiekörper mit Informationen versorgen.

Jedes Chakra hat eine eigene Prägung bzw. Charakteristik, die bei der energetischen Arbeit eine zentrale Rolle spielt. Das 1. Chakra (auch genannt Wurzelchakra) steht beispielsweise für Lebenskraft und für die Kraft zur Veränderung. Energieseher arbeiten meist mit diesem Chakra, wenn der Klient schwach und energielos ist.


Mehr Details über Chakren finden Sie in der Fachliteratur.




Traumata

Was lösen traumatische Erlebnisse in unserem Energiefeld aus? Wie entsteht eigentlich unser Leiden?

In den Chakren werden psychische und physische Erfahrungen abgespeichert. Schwerwiegende Gefühle wie z.B. Ängste werden nicht allein durch die Psyche, sondern vom Energiekörper aus erzeugt und wirken sich auf die Chakren aus. Das heißt, es genügt an etwas Trauriges oder Aufregendes zu denken, um eine energetische Manifestation hervorzurufen. Man spürt dann einen Kloß im Hals oder die Wut im Bauch – dementsprechend lässt sich auch schon das betroffene Chakra lokalisieren.

Nun sind wir in der Lage, die meisten täglichen „Angriffe“ auf unser Energiefeld abzuwehren.
Dies kann zum Beispiel sein, wenn wir in den Bus einsteigen und uns nicht trauen, neben bestimmten Personen Platz zu nehmen. Dieser unangenehme Moment verschwindet genauso wie er entstanden ist. Es gibt dennoch Erlebnisse, die unseren Selbstschutz durchbohren und energetisch haften bleiben: die Traumata. Diese entstehen meist bei Schockerlebnissen oder bei wiederkehrenden Belastungen.

Traumatische Erlebnisse setzen sich in Form von
energetischen Blockaden oder "schwarzen Flecken" fest und behindern von nun an den Energiefluß im Körper. Die so enstandene emotionale Verletzung kann lange Jahre bestehen, selbst wenn die Gefahr vorüber geht oder gar vergessen wird. Von nun an reagiert unser Verstand übersensibel auf leiseste Bedrohungen und leistet erhöhten Widerstand - so wie ein Wächter, der einmal überrumpelt wurde und jetzt besser aufpaßt.

Was macht uns unglücklich? Es ist unser Widerstand, gegen das, was ist.

In der Literatur wird dieser Schutzmechanismus oft als Seelenverlust beschrieben.
Bei Eintreten eines physischen oder emotionalen Traumas  - wie z.B. bei einem Autounfall - flüchtet ein Teil unserer Seele aus dem Körper, um dieser schlimmen Erfahrung zu entkommen. Dies ist eine Art Selbstverteidigung, damit wir die volle Kraft des Schmerzes nicht fühlen müssen. Dieser verloren gegangene Seelenanteil bleibt abgespalten, auch wenn die Gefahr vorüber ist.

Von nun an verspüren wir eine Disharmonie in uns, einen Widerstand bei bestimmten Situationen, oder es sind gar Fähigkeiten verloren gegangen. Dies erkennt man beispielsweise daran, wenn ein Mensch nach einem Vorfall gewisse Talente oder Persönlichkeitsmerkmale verliert. Vielmals sind es schon unsere Kinder, die ihre fröhliche Kindlichkeit aufgeben mussten, und damit auch ein Stück Optimismus in ihrem Leben.

D
araus resultieren dann meist seelische und körperliche Schmerzen, die teilweise erst nach ein paar Jahren zum Ausdruck kommen, in Form von Krankheiten, schweren Ängsten oder Depressionen.

Die Auswirkung solcher Disharmonien im Energiekörper ist sehr tiefgreifend. Unser ganzes Leben wird davon beinflußt, und wir können nicht das glückliche, friedliche Leben führen, wonach wir uns sehnen.

 

Heilung

Was ist Energieheilung? Was wird bei einer energetischen Sitzung geheilt? Und warum ist das energetische "Sehen" so wichtig?


Ein Prozess der Annahme und der Selbstheilung


Menschen, die sich krank fühlen, suchen gewöhnlich einen Arzt, Psychologen oder "Heiler" auf und erwarten, daß dieser die Krankheit beseitigt. Mit Hilfe von Medikamenten, Therapien oder magischen Kräften.

Energieheilung funktioniert anders. Sie setzt nämlich voraus, daß wir unsere Krankheiten und Leiden annehmen und deren Bedeutung verstehen - daß
wir den Wächter in uns entlarven. Es ist zunächst ein Prozess des Bewußtwerdens.

Warum werde ich immer krank? Warum passieren mir immer wieder gewiße Dinge? Wieso bin ich so empfindlich, ängstlich, oder wütend in bestimmten Situationen?

Jedes Form von Krankheit, Leiden oder Widerstand will uns sagen, daß wir an unserem Verhalten etwas ändern müssen.

Weiters müssen die hinter unseren Themen sitzenden energetischen Blockaden - oder
schwarzen Flecken - aufgelöst werden.

Ein Energieseher kann hier weiterhelfen, weil er mit Technik und Sensiblität die Blockaden 
im Energiefeld des Klienten aufspüren und auflösen kann. Diese Arbeit ist hochwirksam und hat weniger mit Wunderheilung, als mit einem uralten Wissen zu tun, das erlernbar ist. Der Energieseher muß dabei die Geschichten und Erlebnisse rund um die Störung nicht einmal kennen. Das bereinigte Energiefeld kann dann seine Funktion wieder ungehindert aufnehmen und der Selbstheilungsprozess des Klienten wird aktiviert.

Der Energieseher spürt und löst die energetischen Blockaden auf und aktiviert dabei die Selbstheilung beim Klienten.

Je nach Störung wird die Heilung unterschiedlich schnell erfolgen. Körperliche Krankheiten oder Beschwerden sind zum Beispiel Symptome einer schweren Energie, die schon lange in uns wirkt. Meist manifestiert sich vorher die Störung in Form von dauerhaften seelischen Schmerzen, wiederholtem Stress etc. Daher verschwinden diese Symptome auch nicht immer unmittelbar nach der energetischen Arbeit - denn der Körper wird als letztes Glied reinformiert, nachdem Seele und Geist geheilt wurden.



Vision

Inwieweit trägt energetische Heilung etwas zu unserer eigenen Lebensvision bei?

Üblicherweise haben wir Menschen in der heutigen Zeit eine Menge Probleme, die wir im Alltag verdrängen bzw. hinnehmen. In der Tat glauben die meisten von uns ihrem Umfeld ausgeliefert zu sein und wir gewöhnen uns daran, anstatt daraus die Lehren zu ziehen.

Mit dem Aufgeben der Opferhaltung und dem Abarbeiten der eigenen Problemschwerpunkte treten wir unseren eigenen Heilprozess an. So erreichen wir nach und nach eine höhere Stufe der Lebensqualität. Dieser Prozess geht nicht von heute auf morgen, aber die Chancen auf schnelle Verbesserung sind groß!

Mit jeder Störung, von der wir geheilt werden, kommen wir unserem ursprünglichen Kurs im Leben näher: der eigenen Bestimmung - nicht im Sinne von „bestimmt werden“, sondern im Sinne von Wachstum und Ganzwerden. So 
verlassen wir allmälich die problemzentrierte Sicht des Vergangenen und blicken mehr und mehr in unsere Gegenwart und Zukunft, und auf die eigene Vision

Jeder Mensch hat einen eigenen Weg vor sich. Vielmehr als eine Pflicht stellt dieser tatsächlich eine "erfüllende" Mission dar. Diese ist tief in unserem Energiekörper eingeprägt. Wenn wir von  diesem Weg abkommen, macht sich Mangel breit und wir werden unzufrieden.
vision
Das Leben lehrt uns, besser mit dem Wind zu segeln als  dagegen anzukämpfen. Manchmal müssen wir nur akzeptieren, wie die Dinge sind. Es gilt dabei, die eigenen Widerstände wahrzunehmen und aufzugeben. Dann kommen wir in die eigene Kraft und navigieren ungehindert in eine glückliche und reichhaltige Zukunft.

Und Energieseher helfen, diese Widerstände zu löschen und potenzielle Wege der Zukunft zu ergründen.



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